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Laut dem aktuell veröffentlichten Kids-Medien-Kompass des Kinderzeitschriftenverlags Blue Ocean lesen 82 Prozent der Mädchen und Jungen im Grundschulalter Kinderzeitschriften. Seit 2020 analysiert der Kids-Medien-Kompass in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Forsa die Entwicklungen auf dem Markt für Kinderzeitschriften. Die Ergebnisse zeigen einmal mehr, wie selbst bei der jüngsten Lesergruppe das Interesse an Printzeitschriften groß ist.

Die digitale Welt ist schnelllebig und entwickelt sich stets weiter. Doch welchen Platz nimmt dabei die Mediengattung Print ein? RTL Data hat diese Frage mit einer groß angelegten Multi-Methoden-Gattungsstudie ergründet. Was bei den Ergebnissen besonderes beeindruckt: Auch die Generation Z liebt Zeitschriften und schätzt das Medium Print als wichtige Informationsquelle. Die gängige Annahme "Junge Leute würden keine Zeitschriften lesen und nur Zeit am Smartphone verbringen" ist also weit gefehlt! Aber lesen Sie selbst...

Nach einem deutlichen Rückgang in der Corona-Pandemie sind Patienten in diesem Jahr wieder häufiger in eine der rund 100.000 Arztpraxen in Deutschland gegangen. Durch das höhere Patientenaufkommen gewinnen auch die Zeitschriften in den Wartebereichen wieder mehr und mehr an Bedeutung. Denn Lesestoff im Wartebereich reduziert nachweislich das Stressniveau und sorgt für eine angenehme Wohlfühlatmosphäre bei den Patienten.

Allgemeinläufig gilt "Der Nachwuchs sitzt nur noch vor Smartphone und PC". Doch der Stuttgarter Kindermedienverlag Blue Ocean Entertainment beweist mit seiner Studie 'Kids-Medien-Kompass' erneut das Gegenteil. Die Untersuchung belegt einmal mehr die hohe Wertschätzung, die Kinder Zeitschriften entgegenbringen. Rund 86 Prozent der Grundschüler lesen Kindermagazine, 37 Prozent davon mindestens wöchentlich. Das weit verbreitete Bild vom zufrieden vor dem Bildschirm hockenden Kind, stellt sich als völlig falsch heraus.